Weinfelden, 30.11.21 (fk). Die katholische Landeskirche erweitert ihr Seelsorgeangebot. Andreas Barth wird künftig Menschen mit Beeinträchtigung begleiten. 

Mit «Seelsorge plus» ist der Bereich umschrieben, für den Andreas Barth ab Dezember zuständig ist. Schwerpunkt dieser Aufgabe ist die Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung. Darüber hinaus soll der neue Seelsorger auch Personen, Familien oder Pfarrgemeinden beratend zur Seite stehen, die mit beeinträchtigten Menschen zu tun haben, und in kirchlichen Gemeinden und Institutionen zur Bewusstseinsbildung von Inklusion und Diversität beitragen. Dazu wird er zunächst ein Teilpensum von 20 Prozent, ab August 2022 von 60 Prozent übernehmen. 
Andreas Barth studierte in Deutschland Soziale Arbeit und anschliessend Theologie. Der promovierte Seelsorger war rund zehn Jahre lang als Pfarreibeauftagter in Engelburg (SG) tätig, bevor er 2016 in die Seelsorgeeinheit Neutoggenburg wechselte. Neben seiner seelsorgerlichen Tätigkeit engagiert sich Andreas Barth als Coach in Fragen der Zusammenarbeit, Führungsverantwortung und in Themen der persönlichen Lebensgestaltung. Seit August 2019 arbeitet er zudem mit einem Teilpensum in der Behinderten- und Gehörlosenseelsorge des Bistums St. Gallen.

Detlef Kissner
 

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