Empfang des neuen Missionars in der Spanischsprachigen Mission
Im Oktober letzten Jahres gab es einen Wechsel des Missionars in der Spanischsprachigen Mission Thurgau-Schaffhausen. Jetzt, einige Monate später und zu Beginn eines neuen Jahres, möchte Kirche ohne Grenzen wissen, wie der neue Missionar Don Javier aufgenommen wurde und welche Erwartungen er geweckt hat.
Mit der Ankunft von Don Javier vor einigen Monaten in der Spanischsprachigen Mission hat sich eine gute Atmosphäre der Erneuerung entwickelt. Die Gläubigen beteiligen sich rege an den Gottesdiensten und an den verschiedenen, vom neuen Missionar vorgeschlagenen Aktivitäten. Heute kommen nicht nur die Menschen, die sich schon länger in der Mission engagieren, sondern auch neue Gläubige und sogar eine grössere Anzahl spanischer und lateinamerikanischer Familien, die schon lange nicht mehr die spanische Messe besucht haben. Sowohl im Thurgau wie auch in Schaffhausen scheint die Beteiligung der Gläubigen an den Messen zugenommen zu haben. So berichten Gottesdienstteilnehmer*innen, dass die Besucherzahlen von weniger als zehn auf etwas mehr als 25 Personen gestiegen sind. Eine Frau, die oft die Messe mit ihrer Familie besucht, sagt: «Es hat sich wirklich etwas getan. Alle sind zufrieden und ich freue mich darüber, neue Gesichter kennenzulernen.»
Vertrauen haben
Die ersten Messfeiern in diesem neuen Jahr haben mit einer wunderschönen Verbundenheit und Einheit begonnen, so zum Beispiel diejenige vom 9. Januar in Amriswil, die von 20 Erwachsenen und sieben Kindern besucht wurde. Don Javier hiess alle herzlich willkommen und wünschte den Gläubigen ein frohes neues Jahr und alles Gute für ihren Alltag. Er forderte sie auf, auch in schwierigen Situationen oder bei Problemen weiterhin Vertrauen zu haben. Dass der spanische Gottesdienst nicht in der Kirche St. Stefan, sondern in einem der Säle der Kirche stattfand, stellte für die Gläubigen kein Hindernis dar, zahlreich daran teilzunehmen. Die anwesenden Kinder freuten sich über die kleinen Geschenke, die die Heiligen Drei Könige ihnen hinterlassen hatten – ein traditionelles Fest, das die Spanischsprachige Mission weiterhin feiern möchte.
Förderung der Gruppenbildung
Jeden Samstag und Sonntag wird vor Beginn der Messe das wöchentliche Sonntagsblatt an die Gläubigen verteilt. Von Don Javier selbst vorbereitet und gestaltet, enthält es das Evangelium, die erste und zweite Lesung, verschiedene Erläuterungen und Lehren des Wort Gottes sowie eine Reflexion über das Leben oder über Gott. Auf der letzten Seite lädt das Sonntagsblatt dazu ein, sich einer von Don Javier initiierten Pastoralgruppe anzuschliessen. Dieser haben sich bereits einige Missionsmitglieder angeschlossen, neue Teilnehmer*innen sind aber weiterhin willkommen. Schon bald will die Gruppierung ein erstes Treffen abhalten, um neue Aktivitäten innerhalb der Mission zu planen. Des Weiteren wurde mit der Ankunft von Don Javier eine neue Katechismus-Lesegruppe in die Mission integriert, die bereits in Kreuzlingen tätig war. Auch zu dieser Gruppe, die sich zweimal im Monat trifft, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Die Spanischsprachige Mission hat mit neuem Schwung und neuen Initiativen begonnen und verfügt nun auch über ein eigenes Logo und eine eigene Homepage. Sie entwickelt sich zu einer aktiven christlichen Gemeinschaft, ganz so wie Don Javier es sich zu Beginn seiner Tätigkeit gewünscht hat.
Text und Übersetzung: Andrea Metzger, 25.01.2022
Atmósfera de renovación
En octubre del año pasado, hubo un cambio de misionero en la misión de habla hispana. Meses después, Kirche ohne Grenzen está interesada en saber cómo ha sido recibido el nuevo misionero Don Javier y las expectativas que ha generado.
Con la llegada de Don Javier a la Misión, ha sido evidente los buenos y nuevos aires de renovación, permitiendo una gran motivación y asistencia dentro de la comunidad de habla hispana. Hoy en día, no solo asisten las personas que ya participaban en la Misión, sino que también se han unido nuevos fieles, dando un buen ejemplo a las futuras generaciones.
Se puede notar el aumento de asistencia de los fieles, «se pasó de una participación de menos de diez integrantes a un poco más de 25 personas», comentan algunos creyentes. Un Ejemplo fue, la misa celebrada el 9 de enero en Amriswil, que tuvo una participación de 20 personas adultas y siete niños. Pese a que la misa española se celebró en uno de los salones de la Parroquia, no fue impedimento para que los fieles no participaran. Los niños cantaron con alegría y se emocionaron con los pequeños regalos que los Reyes Magos les habían dejado.
Cada fin de semana se reparte la «hoja dominical semanal» donde se plasman el Evangelio, las lecturas correspondientes y la Palabra de Dios. Una de las iniciativas del misionero, ha sido conformar un Grupo Pastoral, el cual ya tiene algunos miembros inscritos, lo que hará que pronto se puedan planificar nuevas actividades. Como se puede ver, la Misión ha iniciado con nuevo impulso e iniciativas. La Misión está creciendo como una comunidad cristiana activa, uno de los mayores deseos de Don Javier.
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