Hinaus ins Weite

Jubiläum der Fachstelle Religionspädagogik 

Am 8. Juni feierte die Fachstelle Religionspädagogik ihr 50-jähriges Bestehen in der Kartause Ittingen.

Das Jubiläum begann mit einer Reihe von Workshops am Nachmittag, an denen insgesamt 40 Personen teilnahmen. Diese Workshops boten den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich intensiv mit aktuellen Themen der Religionspädagogik auseinanderzusetzen, Erfahrungen auszutauschen und neue Impulse für ihre Arbeit zu erhalten. Das Thema «Hinaus ins Weite» zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Angebote und inspirierte die Teilnehmenden, über die Grenzen des Bekannten hinauszudenken und neue Wege zu erkunden.

Sterne zum Festakt
Am Abend versammelten sich rund 75 Gäste zum Festakt. In diesem feierlichen Rahmen spielten Sterne eine besondere Rolle. Jeder Gast hatte die Möglichkeit, einen Stern mit persönlichen Anliegen und Wünschen für die Zukunft der Religionspädagogik zu beschriften. Diese Sterne symbolisierten den gemeinsamen Blick in die Zukunft und das Streben nach neuen Horizonten. Die Feierlichkeiten wurden durch eine inspirierende Konzertlesung bereichert, welche nicht nur die musikalischen, sondern auch die literarischen Aspekte von Religion in den Mittelpunkt stellte – ausgehend von Kinderfragen an den Autor Rainer Oberthür. Die Konzertlesung mit dem Singer-Songwriter-Duo Carolin No fand grossen Anklang und bot den Gästen eine aussergewöhnliche und bewegende Erfahrung.
Das Jubiläum wurde durch einen Apéro riche abgerundet. In einer entspannten und festlichen Atmosphäre konnten sich die Gäste kulinarisch verwöhnen lassen und die Gelegenheit nutzen, um sich in persönlichen Gesprächen auszutauschen und die gemeinsamen Erlebnisse des Tages bzw. der vergangenen Jahrzehnte Revue passieren zu lassen. Alle drei Stellenleiter – Hans Kuhn, Stefan Fischer und Daniel Ritter –, welche die Fachstelle in diesen 50 Jahren lenkten, waren an diesem Abend anwesend.

Inspirierender Ausblick
Das 50-Jahre-Jubiläum der Fachstelle Religionspädagogik war ein gelungenes Fest, das nicht nur die vergangenen Erfolge würdigte, sondern auch einen inspirierenden Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen und Möglichkeiten in der Religionspädagogik bot. Mit dem Motto «Hinaus ins Weite» und den symbolischen Sternen als Wegweiser wurde die Vision einer offenen und zukunftsorientierten Religionspädagogik eindrucksvoll unterstrichen.

Daniel Ritter, 9.7.24