
Glaubensorientierung für Suchende
Kurs für (Wieder-)Einsteiger*innen in die katholische Glaubenswelt
Was bedeutet Christ sein? Wie findet man den Glauben? Wie wird man katholisch? Diese und viele andere Fragen beantwortet das neue Angebot der katholischen Kirche im Lebensraum St. Gallen. Hildegard Aepli, Seelsorgerin der Dompfarrei und Spiritualitäts- sowie Bildungsverantwortliche des Pastoralamts des Bistums St. Gallen, stellt im Gespräch mit Kirche ohne Grenzen das neue Glaubensorientierungsprojekt vor, das sie zusammen mit dem Dompfarrer Beat Grögli leitet.

Krankheit kennt keine Religion
Podiumsdiskussion des Interreligiösen Dialogs Schaffhausen (IRDSH)
Das interreligiöse Netzwerk IRAS COTIS organisiert stets Anfang November die «Woche der Religionen». Dabei finden rund 100 Veranstaltungen in der Schweiz statt, welche zur Begegnung und zum Dialog zwischen den in der Schweiz ansässigen Kulturen führen sollen. Zu diesem Netzwerk gehört auch der Interreligiöse Dialog Schaffhausen, der die Podiumsdiskussion «Religionen und ihr Umgang mit Krankheit» organisierte.

Weihnachten im Schuhkarton
Tanja Bührers Wunsch mit Kleinem etwas Grosses zu bewirken
Tanja Bührer (44) ist Kindergärtnerin in Schaffhausen und wohnt mit ihrer Familie in Neunkirch. Seit letztem Jahr hat sie für das Projekt Weihnachten im Schuhkarton die Koordination für die Sammelstelle übernommen. Kirche ohne Grenzen hat mit ihr über diesen Schritt gesprochen.

Eine Oase inmitten der Probleme
Kirche in Not hilft den Menschen in Haiti.
Nach dem verheerenden Erdbeben 2010 und dem schweren Hurrikan 2016 erschütterte am 14. August 2021 eine weitere Katastrophe den karibischen Inselstaat. Ein starkes Erdbeben im Süden von Haiti forderte laut der einheimischen Katastrophenschutzbehörde mehr als 2'000 Todesopfer und über 12'000 Verletzte. In einem Exklusivinterview erläutert Rafael D'Aqui, Projektleiter für Lateinamerika des katholischen Hilfswerks Kirche in Not (ACN), die aktuelle Situation in Haiti und die damit verbundenen Herausforderungen für die päpstliche Stiftung, die sofort Nothilfeprojekte genehmigt hat.

Neuer Missionar – neue Hoffnung
Im Gespräch mit Don Javier aus der Spanischsprachigen Mission
Die Spanischsprachige Mission im Raum Thurgau-Schaffhausen bekommt ab dem 1. Oktober einen neuen Verantwortlichen. Don Francisco Javier Martín-Delgado Sánchez ist schon im September in die Schweiz eingereist, um die administrativen Verpflichtungen zu erledigen und sich langsam einarbeiten zu können. Angélica Metzger, die langjährige Missionssekretärin, hilft ihm dabei und teilt mit ihm auch wertvolle Einblicke in die Situation der Mission. Kirche ohne Grenzen hat beide in Weinfelden getroffen.

Wenn Steine zum Glauben führen
Die Organisation Living Stones ist weltweit vertreten
Im Netzwerk Living Stones engagieren sich Jugendliche, die für Interessierte kostenlose Kirchenkunstführungen anbieten. Ziel soll sein, den Besucher*innen durch die Symbolik der sakralen Kunst den Glauben näherzubringen. Ins Leben gerufen wurde die Organisation 2008 in Bologna. Mittlerweile gibt es etwa 30 Living Stones-Gruppen in verschiedenen Städten Europas sowie je eine Gruppe in Mexiko-Stadt und in Chicago. Marco Schmid (44) ist Koordinator der Living Stones in der Schweiz und berichtet Kirche ohne Grenzen, was durch die Begegnung mit Menschen aus aller Welt erwachsen kann.

Zufriedenheit trotz Kampf
Christliche Musik über Freude, Zuspruch und Motivation
Was hätte Paulus wohl gedacht, wenn er gehört hätte, dass über seinen Brief an die Gemeinde in Philippi fünf funkige Lieder geschrieben werden? Die Luzerner Florina Laiana und Simon Vogel haben dies umgesetzt und den Tonträger «The Art of Joy» produziert. Songtexte und Klänge, welche Paulus' Anliegen und Stimmung aufgreifen und ins Heute übersetzen – Freude und Motivation in unsere Zeit sprechen. Davon berichtet im Interview mit Kirche ohne Grenzen der Musiker und Produzent Simon Vogel.

Die Kunst des Lebens
Über die aktive und kreative Gestaltung
Daniela Orefice (48) arbeitet als Sekretärin im Familienbetrieb, als Leiterin für Seniorenturnen und als Schulassistentin in Dachsen, wo sie mit ihrem Mann Antonio (51) und ihren Kindern (16, 18, 20) wohnt. Sie absolviert eine Weiterbildung zum Thema Ernährung und hat nebst Beruf und Familie noch Hobbies wie Laufen, Kochen, Tanzen, Handpan (mit den Händen gespieltes Blechklanginstrument). Das tönt für viele nach Stress, doch für Daniela Orefice nennt sich das ein erfülltes Leben.

Missionarin der Nächstenliebe
Ein Gespräch über Mutter Teresa
Mutter Teresa hätte am 26. August 2021 ihren 111 Geburtstag gefeiert. Vor fünf Jahren am 4. September wurde sie von Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom heiliggesprochen. Don Albert Demaj war zehn Jahre lang Priester der albanisch katholischen Mission im Thurgau und setzte sich für den Bau einer Mutter Teresa-Statue in Wil ein. Im Interview mit Kirche ohne Grenzen spricht er über seine Bindung zur Kämpferin für die Armen.

Evangelium in Farbe
Ikonen-Schule in der Schweiz
Seit Anfang 2021 gibt es in Luzern eine Ikonen-Schule. Sie ist in der römisch-katholischen Kirche der Schweiz eine der ersten derartigen Einrichtungen. Eine Innovation also. Um mehr über ihr Wirken und das Handwerk der Ikonographie zu erfahren, hat sich «Kirche ohne Grenzen» mit Stefanie Blaser (39), einem Gründungsmitglied des Vereins, getroffen.

Hoffnung für Christen in Ägypten
Im Gespräch mit einem koptisch-katholischen Bischof
Vor der Islamisierung im 7. Jh. dominierte das Christentum das Land am Nil. Heute gibt es im Norden von Ägypten ca. 0,5 Prozent Christen. Im Süden, weiter weg von Hauptstadt, sind es etwa 30 Prozent. Es gibt Dörfer die durchmischt sind, aber auch einige, die nur aus Christen bestehen. Auf Einladung des christlichen Hilfswerks Kirche in Not war Kyrillos Kamal William Samaan zu Gast in der Schweiz. Kirche ohne Grenzen sprach mit dem Bischof von Assiut (Stadt in Mittelägypten mit ca. 462'000 Einwohner*innen) über die Situation der Christen in Ägypten.

Interdisziplinäre Pfarreiarbeit
Frischer Wind durch Soziokulturelle Animation
Gibt es ein grösseres Kompliment, als wenn man merkt: «Meine Idee wird umgesetzt?», fragt Rahel Fässler (26), eine Soziokulturelle Animatorin in einer Luzerner Pfarrei. Dort bringt sie durch ihre Profession wertvolle Impulse für neue Wege in der Pastoral. Im Interview mit Kirche ohne Grenzen schildert sie, welche Chancen eine interdisziplinäre Zusammenarbeit für das «Kirche-sein-vor Ort» bietet.

Swiss for Greece: Das Jugend-Hilfsprojekt für Griechenland
Gespräch mit einem Teilnehmer
Swiss for Greece ist ein diakonisches Hilfsprojekt, das mithilfe des JUSESO-Teams der Katholischen Landeskirche Thurgau 2017 aufgebaut wurde. Bisher engagierten sich über 40 Jugendliche und junge Erwachsene für das Projekt. Durch Aktionen, Sammel- und Spendenaufrufe organisieren sie die nötigen finanziellen und materiellen Ressourcen für einen jährlichen Hilfseinsatz auf der griechischen Insel Skyros. Die Hilfsgüter werden vor Ort innert einer Woche verteilt und durch Arbeitsleistungen erweitert. Diesen Oktober findet der nächste Einsatz statt. Über sein letztjähriges Engagement berichtet der Weinfelder Pascal Krucker (19).

Loretto auch in der Schweiz
Eucharistisch – Charismatisch – Marianisch
Loretto, die Gemeinschaft mit österreichischen Wurzeln (seit 1987) zählt zu den Erneuerungsbewegungen und fasst seit 2016 auch in der Schweiz Fuss. Kirche ohne Grenzen besuchte die Schweizer Subregionalleiterin Tanja Pürro (42) im Geistlichen Zentrum Loretto Solothurn, um mehr über ihre Spiritualität, das Wirken und Wesen von Loretto zu erfahren.

Im Gebet für ungeborene Kinder
Ein Gespräch über «Geistige Adoption»
Pater Piotr Żaba engagiert sich seit über 15 Jahren in einer Initiative, die ungeborene Kinder unter den Schutz des Gebets nimmt, um das menschliche Leben spirituell zu erkämpfen. Was genau «Geistige Adoption» bedeutet und welche Erfahrung er damit machte, erklärt der Salettiner aus Mörschwil in einem Interview.

Von der Waffenfabrik zum Haus des Friedens
Die Arbeit des Jugendmissionsdienstes SERMIG
Alessia Margherito (33) kommt aus Süditalien und ist im Jahr 2014 mit ihrem Mann Paolo Russo (33) nach Schaffhausen gezogen. Im Mai 2019 nahm sie mit ihrer Familie in Bergamo am 6. Welttreffen der Jugend des Friedens teil, organisiert vom ursprünglich italienischen und heute weltweit agierenden Jugendmissionsdienst SERMIG. Kirche ohne Grenzen hat mit ihr über diese Erfahrung gesprochen.

Es war nie einfacher dabei zu sein!
Der Weltjugendtag findet erneut online statt
Der diesjährige nationale Weltjugendtag sollte in der Dreifaltigkeitskirche in Bern stattfinden, doch aufgrund der Corona- Mass nahmen gibt es auch dieses Jahr einen Online-Anlass. Zum 14-köpfigen Organisationskomitee gehört Max Ammann (26), der für Kirche ohne Grenzen darüber berichtet, wie die Organisation des Anlasses ablief vonstattenging und welche Highlights die Teilnehmenden erwartet.

Ein sehr friedliches Volk
Im Gespräch mit Pater Johannes Kahn über Weissrussland
Bei uns ist Weissrussland vor allem in den Schlagzeilen aufgrund der anhaltenden Proteste gegen die autoritäre Regierung des Staatschefs Alexander Lukaschenko, die brutal niedergeschlagen werden. Doch was wissen wir über die knapp 9,4 Mio. Menschen, die dort leben? Kirche ohne Grenzen befragte dazu den jesuitischen Priester Johannes Kahn aus Kirgistan, der über Belarus informierte, als er Anfang März auf Einladung des katholischen Hilfswerks Kirche in Not in der Deutschschweiz zu Gast war.

Wie funktioniert das Zusammenleben im Kosovo?
Im Gespräch mit einem gemischtreligiösen Paar aus Pristina
Die Republik Kosovo hat knapp zwei Millionen Einwohner, von denen etwa 93% Muslime, 6% Christen und 1% Orthodoxe sind. Doch wie funktioniert das Zusammenleben der verschiedenen Religionen im Kosovo? Dazu befragte Kirche ohne Grenzen das junge Paar Besarta Dedaj (28) und Yll Zeka (29). Die Christin und der Muslim sind seit fünf Jahren ein Paar, mittlerweile verlobt und leben in Pristina.

Der kunstvolle Weg zu Gott
Kreative Bibellesungen von Ruedi und Claudia Kündig
Man kann das Atelier an der Hauptstrasse 12 in Bichelsee nicht verfehlen, denn bereits vor dem Haus stehen verschiedene Skulpturen. Das Betreten des Kunst - ateliers Kündig lässt spüren, mit wie viel Liebe zur Kreativität hier gearbeitet wird. Bereits als Kind zeichnete Claudia Kündig biblische Geschichten, während ihr Mann Ruedi in der Cevi christliches Theater spielte. Kirche ohne Grenzen hat mit dem Ehepaar über ihre Projekte gesprochen.

Die Eucharistie sprengt Raum und Zeit
Francesca Mazzotta erzählt, wie die Eucharistie für sie Nähe schafft
Francesca Mazzotta (34) wohnt mit ihrem Mann Giulio (34) und ihren beiden Söhnen Niccolò (3) und Thomas (1) in Schaffhausen. 2014 kam sie aus Liebe aus Kalabrien in die Schweiz und hat in der italienischsprachigen Mission ein Zuhause gefunden. Trotzdem fehlt ihr die Familie in Italien sehr. Vor kurzem hat sie die Eucharistie als Ort des Trostes, aber auch der Nähe entdeckt. Kirche ohne Grenzen hat mit ihr über diese Erfahrung gesprochen.

Zurück zu Plan A: Gemeindebildung
Neue berufliche Option für Christ*innen
Wie wird christliche Gemeinschaft in bestehenden Pfarreien gefördert? Wie neue Formen christlicher Gemeinschaft ausserhalb bestehender Gemeinden gegründet? Welche Kenntnisse werden benötigt, um nachhaltig lebendige Gemeinden zu bilden? Diesen und vielen weiteren sowohl theologischen wie pastoralen Fragen widmet sich die im Sommer 2021 neu in Luzern startende Ausbildung Institut im Reusshaus. Die Institutsleitung gibt Kirche ohne Grenzen einen ersten exklusiven Einblick in Idee, Struktur und Inhalt.

Digitale Seelsorge im Einsatz
Im Gespräch mit einer christlichen Influencerin
Die Kirche ohne Grenzen-Autorin Romina Monferrini (32) ist eine doktorierende Theologin, die ausser ihrer Anstellung in der Katholischen Kirche der Stadt Luzern erstaunlich viel Zeit in die digitale Seelsorge investiert. Wie die energiegeladene Frau dazu gekommen ist und was genau dahinter zu verstehen ist, erklärte sie – passend zum Thema Digitalisierung – in einem Videogespräch.

Erschüttertes Wahrzeichen einer Stadt
Vom stärksten Erdbeben in Kroatien seit 140 Jahren und dessen Folgen
Nebst der Corona-Krise erschütterte buchstäblich ein weiteres Ereignis Kroatien: das Erdbeben vom 22. März 2020. Dieses hatte eine Magnitude von 5.4 auf der Richterskala, wobei sich das Epizentrum wenige Kilometer nördlich der kroatischen Hauptstadt Zagreb befand. Dadurch wurden grosse Schäden angerichtet – auch an der berühmten Kathedrale. Kirche ohne Grenzen interviewte Monsignore Zlatko Koren (53), Pfarrer in der St. Blasius Kirche in Zagreb, um zu erfahren, wie die Renovationsarbeiten voranschreiten.